Comedy in Köln mit Schweizer Charme
Und ein Get-Together der KölschAgentur im Publikum.
Der Berg rief. Oder besser der Schweizer mit dem Dom im Herzen.
Peter Löhmann präsentierte an Halloween im Rahmen des Cologne Comedy Festivals sein komplettes aktuelles Programm im Kölner Senftöpchen.
Mit dabei ein Teil der KölschAgentur-Familie, um es ein wenig pathetisch zu formulieren, die Peter in dieser Ausführlichkeit allesamt so noch nicht erlebt hatte.
Das vollständige Büro-Team intern wie extern, dazu Künstlerinnen und Künstlern anderer Agenturen, wie Frau Kühne, Dave Davies, mit denen wir liebend gerne zusammenarbeiten, um nur einige zu nennen.
Und niemand hat sein Kommen bereut. Das ist sicher.
Peter Löhmann agiert während seiner Show stets interaktiv mit dem Publikum und hält auch im Laufe seines Auftritts fest, was er mit wem kommuniziert hat.
Ganz im Stile der großen Comedians und er weiß mit den neu gewonnen Erkenntnissen aus seinem Publikum gekonnt zu spielen.
Einer unter ihnen übrigens auch der Schweizer Comedy-Kollege Alain Frei.
Eine Reise zurück in die achtziger Jahre, eine Reise zurück in alte Familienerinnerungen und die Situationen und Begegnungen mit Omas, die wir alle bestens nachempfinden konnten. Fast alle. Denn mit Florian aus unserem Büro-Team hatten wir dann doch einen an Bord, der schlicht zu jung für die Erinnerungen aus dieser Zeit war. Spaß hatte er dennoch. Genauso wie der erst 11-jährige Jan in der ersten Reihe, der immer hellwach, nie um eine Antwort verlegen und voll im Bilde war, als die »wunderschöne Layla« ins Spiel kam.
Und in keiner Phase scheute Peter Löhmann, auch sich selbst hochzunehmen, zeigte keinerlei Berührungsängste und wirkte immer dann empathisch und respektvoll, wenn es angebracht war.
Überhaupt dürfte sich Peter Löhmann immer dann verliebt in Kölle gefühlt haben, wenn es musikalische Einspielungen gab und der Saal sich keine Millisekunde bitten ließ, mitzusingen.
Einen Vorgeschmack hatte der Schweizer Comedian bereits am Vorabend erhalten, als er erstmals im Stadion auf der Südtribüne stand, man ihm rechtzeitig die Hymne näher gebracht hatte, um dann festzustellen, dass das ja nur der Beginn eines stimmungsvollen Abends war, an dem er gestand, mehr gesungen und gefeiert zu haben als je zuvor in irgendeinem Stadion dieser Welt …
Alles in allem ein gelungener Abend, eine wunderbare endgültige Integration unseres Schweizers in unsere Stadt.
Dadurch, dass Peter Löhmann sich heimisch und auf der Bühne ohnehin zuhause fühlte, ergab sich so manches kleine verbale Scharmützel über Interaktionen nach Zurufen von Kolleginnen und Kollegen im Publikum wie die gute Frau Kühne, Dave Davis oder Alain Frei.
Grüezi Peter. Schön dat do da worst …